After a year and a half, it has proven that following my heart and coming to Canada was the right choice. Dave and I are a very happy item that just recently got to play music together ("Woiperdinger"), and the beauty of the country just blows me away each time I get out of the city.

Mittwoch, 28. Dezember 2011

... Zeit für ein neues Großprojekt!!

Donnerstag, 22. Dezember. Nichtsahnend geh ich von der Arbeit heim, und stelle fest, dass irgendjemand mit einem großen Truck durch mein nigelnagelneues Tulpenbeet gepflügt ist, um neben dem Schlafzimmerfenster einen Baustellencontainer abzustellen.
 
Hausansicht heute früh:
 

Besagtes Tulpenbeet :-(
Oben auf dem Dach: links liegt noch der alte Kies auf dem alten Dachpapp, rechts haben die Dachdecker in den vergangenen Tagen das alte Geraffel weggehauen und runtergeschmissen und eine (hoffentlich wasserdichte) Membran hingepappt.
Da der alte Kies in eine ziemlich massive Eisschicht eingefroren war, mussten die Handwerker ganz schön fest zuhauen, um ihn zu lösen. Unerwünschte Nebenwirkungen: Brutaler Lärm im Haus (zum Telefonieren musste ich in den Keller gehen, und selbst da hörte ich ihn noch) und überall Deckenputzbröckchen. Auf dem Boden, über Instrumente und Computer verteilt, im Bett...
Vorher
Nachher
An der Seite, wo bis jetzt diese windschiefen und wurmstichigen Bretter waren, sollen bald farbige Gummischindeln angebracht werden. Bloß: Welche Farbe??
Zur besseren Demonstration nagelt der Dachdecker eine Probe ans Dach, anhand derer wir die Farbe aussuchen sollen...

Stand Neujahr:
Sehr schön. Vor drei Jahren sägten Daves gehirnamputierte Untermieter diesen Strauch um, und nachdem wir ihn jetzt zwei Sommer lang aufgepäppelt haben, kommen die Dachdecker daher und schneiden wieder ungefragt rum - weil sie sonst mit der Leiter nicht vorbeikommen. Aha.
Gerümpel im Garten
Zuckertütchen und Kaffeerührer im Blumentopf
Farbmuster (wir nehmen das dunklere rechts)
Durch den Schatten leider schlecht zu sehen: Der Kies vom alten Dach sollte eigentlich IM Container landen. Schätze ich mal.
Ach ja: Das neue Gartentürl hatte bisher nur ein Scharnier, weil Dave die passenden noch nicht aufgetrieben hat, drum war es immer nur angelehnt. Anstatt das komplette Ding einfach auszuhängen, brachte der Dachdecker einfach ein Scharnier von daheim mit und schraubte es windschief an das Gartentürl. Jetzt bleibt es zwar offen stehen und die Arbeiter kommen ungeniert durch, aber es schließt nicht mehr.

Ich halte euch auf dem Laufenden, was diesen Volldeppen noch so alles einfällt...

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